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DHP-Newsletter "Das Gedankenkondom"

Viele von euch haben unser Basisseminar besucht und erinnern sich sicher noch an das Gedankenkondom. Oder ist es schon zu lange her? Na, dann will ich euch noch einmal in Erinnerung rufen, was wir dazu zu sagen hatten.

Bei der Erklärung des 7. Hermetischen Prinzips, des Prinzips des Geschlechts, erwähnten wir den Gebrauch des Gedankenkondoms. Zur Auffrischung dieses Prinzips fasse ich es hier noch einmal kurz zusammen.

Im Kybalion steht:

„Geschlecht ist in allem, alles hat männliche und weibliche Aspekte, Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen.“

Das lateinischen Wort genere (von genus = Geschlecht) heißt soviel wie, „zeugen, erzeugen, erschaffen, hervorbringen“.
Bringen wir beide Aspekte, das Männliche und das Weibliche zusammen, erschaffen wir etwas Neues. 

Da sich dieses Prinzip auf allen großen Ebenen ausdrückt, ist die geistige Ebene von sehr großer Bedeutung für uns, denn auf dieser Ebene findet die Schöpfung statt. Darum nenne ich das 7. Prinzip auch gerne „das Schöpfungsprinzip“. 

Wir schreiben dem Männlichen folgende  Qualitäten zu: 

  • das Richtungsweisende
  • die Idee
  • der Wille
  • das Gebende
  • das Aktive 

Wir schreiben dem Weiblichen folgende  Qualitäten zu: 

  • das Empfangende
  • das Annehmende
  • das Ausführende
  • das Passive 

Nur im Zusammenspiel beider Aspekte entsteht etwas Neues. Niemand kann sich erweitern, der nicht beide Aspekte auslebt. Sicher gibt es Zeiten, in denen der eine oder andere Aspekt überwiegt, aber dann muss auch ein Ausgleich geschaffen werden, um in der Balance zu bleiben. 

In unserer Gesellschaft gibt es aber auch Menschen, die nur ein Extrem leben und immer nur ihren Willen durchsetzen wollen. Diese Menschen sind oft davon überzeugt, immer im Recht zu sein. 

Das andere Extrem sind die Menschen, die sich keine eigene Meinung bilden und zum Handlanger der anderen werden. 

Beide Extreme führen zum gleichen Ergebnis: dem Stillstand der Entwicklung, woraus ein unglückliches Leben resultiert. 

Leider gibt es in unserer Gesellschaft sehr viele Menschen, die mehr den weiblichen Aspekt ausleben. Das Massenbewusstsein lässt sie die Richtung weisen, anstatt die eigene Richtung zu bestimmen. Aus diesem Grund habe ich mir das Gedankenkondom ausgedacht. Es ist relativ einfach in der Handhabung. Um es zu gebrauchen, muss man allerdings seinen männlichen Aspekt mit einbeziehen. 

Ich wünsche euch viel Erfolg mit dem Gedankenkondom.

Gebrauchsanweisung Gedankenkondom

Nutzen und Zweck des Gedankenkondoms: 

  • Schutz vor für mich unbrauchbarem und undienlichem Gedankengut.
  • Schutz vor den (unerwünschten) Einflüssen des Massenbewusstseins.
  • Schutz vor dem Virus des Nörgelns und des Jammerns
  • Abwehr gegen Schuldzuweisungen
  • Abwehr gegen den Einfluss von Ängsten und Druckaufbau
  • Schutz vor düsteren Zukunftsprognosen 

Anwendung des Gedankenkondoms: 

Es empfiehlt sich, das Gedankenkondom bei sich zu tragen, damit es immer und überall spontan zur Anwendung kommen kann. 

Bitte beachten Sie unbedingt die richtige Reihenfolge bei der Anwendung, weil der Schutz sonst nicht garantiert werden kann.  

  1. Bewusstes Hinhören in Gesprächen mit anderen oder bei der Aufnahme von Medienausstrahlungen, wie z.B. beim Fernsehen
  2. Überprüfung der Inhalte der Aussagen nach Sinn und Unsinn
  3. Überlegungen über die Aussagen in Verbindung mit dem Prinzip von Ursache und Wirkung
  4. Bewusstwerdung: Welche Wirkungen entstehen durch den Inhalt der  Aussagen der anderen?
  5. Selektieren der Aussagen in dienlich und undienlich für die persönliche Ausrichtung
  6. Bei undienlichen und unsinnigen Aussagen: in die geistige Abwehrhaltung treten
  7. Zu sich selbst oder im besten Fall auch zu den anderen sagen: „Das ist deine Meinung, ich sehe das anders!“
  8. Situationsbedingt kann man auch folgendes sagen: „ Das ist nicht meine Wirklichkeit, meine Wahrheit ist eine andere.“
  9. oder: „Ich weiß nicht, ob das so stimmt, und deshalb ignoriere ich diese Aussage.“
  10. Um all dem Nachdruck zu verleihen und weitere Gedankenkondome zu sparen, sollte man die eigene Wahrheit laut und klar aussprechen.
  11. In Ausnahmefällen kann man sich seinen Teil auch einfach nur denken. 

Risiken und Nebenwirkungen 

Der Gebrauch des Gedankenkondoms kann dazu führen, 

  • dass sich die eigene Machtlosigkeit auflöst.
  • dass das Verantwortungsbewusstsein wächst bzw. die Verantwortung komplett  übernommen wird.
  • dass nur noch gewünschte Wirkungen im eigenen Leben erlebt werden.
  • dass sich die Nörgler und Schuldzuweiser von einem abwenden.
  • dass die Besserwisser sich von einem verabschieden.
  • dass sich das Leben verändert und nach den eigenen Vorstellungen erfahren wird.
  • dass man neue Menschen in sein Leben zieht und sich der Freundeskreis verändert.
  • dass Freude und Liebe die dominierende Grundstimmung werden.
  • In einigen Fällen kann es sogar zum Glücklichsein führen. 

Da das Gedankenkondom auf der geistigen Ebene seine Anwendung findet, ist es auch aus einem rein geistigen Material.

Ich wünsche allen Lesern im Namen des DHP-Teams eine besinnliche Weihnachtszeit und einen freudvollen Übergang in das Jahr 2013. 

Babette Bielke

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