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DHP-Newsletter "Positives Denken"

Ein wirklich altes und abgedroschenes Thema? Es gibt unzählige Literatur zu der Thematik und doch scheint es für viele schwer zu sein, die positiven Gedanken zu finden und vor allem auch zu denken. Viele wissen nicht einmal, dass unsere Gedanken unsere Realität erschaffen. Aber auch diejenigen, die wissen, dass unsere Gedanken ausschlaggebend sind für all das, was wir erleben, tun sich immer wieder schwer, positiv zu denken.

Warum ist das so?

Das hat sicher mehrere Gründe. Beeinflussung vom Massenbewusstsein, Glaubenssätze, Gedankenmuster, alte Ängste und Erfahrungen, Zweifel, Unklarheit, schlechter Selbstwert usw.

Muss man dann auf Ursachensuche gehen, um endlich ins konstruktive, positive Denken zu kommen?

Nicht unbedingt. Da die Energie der Aufmerksamkeit folgt, kann dieser Schritt sogar dafür sorgen, dass man länger braucht, um endlich positiv zu denken. Ich arbeite seit über 24 Jahren mit Menschen, insbesondere im mentalen Bereich und meine Erfahrung sagt ganz klar, dass es keine Garantie dafür gibt, wenn man die Ursache erkannt hat, dass man dann anders denkt, reagiert oder handelt. Wenn man eine Erklärung gefunden hat, rechtfertigt oder erklärt diese möglicherweise die undienlichen Gedanken. Damit hat man noch keinen neuen positiven Gedanken gedacht. Das Festhalten an der Ursache, indem man sich erst einmal damit beschäftigt, sich versteht und begreift, kann gut sein oder auch nicht. Oft genug habe ich beobachtet, dass die Auseinandersetzung mit der alten, ursächlichen Thematik Schwere erzeugt und die Leichtigkeit blockiert. Man sieht sich bestätigt und hält die alte Energie.

Der mögliche Weg zum positiven Denken ist leichter als gedacht und keinesfalls oberflächlich, sondern einfach intelligent.

Warum macht es Sinn, sich nicht auf Ursachenforschung zu begeben und stattdessen einfach damit anzufangen, positiv zu denken?

Weil unsere Freiheit so unermesslich ist wie unsere Möglichkeiten. Wenn wir uns immer nur mit denselben Möglichkeiten beschäftigen, werden unsere Ergebnisse / Erlebnisse auch immer dieselben sein. Wusstest du, dass das Meer aller Möglichkeiten mit einem unendlichen Reichtum an Möglichkeiten gefüllt ist? Und wusstest du auch, dass du alles, was du dir vorstellen kannst, auch tatsächlich zu deiner erfahrbaren Realität werden kann? Meine besonderen Einsichten, die ich beim Lesen in der Akasha Chronik bekomme, zeigen mir immer wieder, wie groß unsere Möglichkeiten sind.
Wählen wir immer dasselbe oder ähnliches, setzten wir damit immer wieder Ursachen, die zu den gleichen Wirkungen führen müssen. Wir treten dann nicht aus den alten, von uns aufgebauten Rhythmen, sondern gehen weiter immer wieder den bekannten Weg.
Wie oft höre ich Menschen sagen, dass sie das ja alles wissen. Aber sie verhalten sich nicht so, als wenn sie es wüssten. Dann meinen einige, es wäre noch nicht der richte Zeitpunkt, erst wenn… dann…!
Das sehe ich vollkommen anders. Wenn ich etwas weiß, dann kann ich es auch anwenden. Wenn mir eine Einsicht oder Erkenntnis offenbart worden ist, dann ist genau zu diesem Zeitpunkt die richtige Zeit der Umsetzung. Sonst würde ich das Wissen später bekommen. Da draußen im „ALLES“ herrscht nämlich eine großartige und absolut stimmige und verlässliche Ordnung. Nichts ist zufällig, alles passt jetzt und das immer!

Hast du beispielsweise die Erkenntnis, dass dir etwas nicht mehr gefällt und würdest es lieber anders erleben, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, einen neuen Weg einzuschlagen. In Bezug auf die Gedanken bedeutet es, sofort Gedanken zu denken, die das Erwünschte anziehen.

Wie zieht man durch das Denken das ins Leben, was man sich wünscht?

  1. Treffe eine klare, eindeutige Entscheidung für das Erwünschte. Nicht so larifari: „Es wäre ganz schön“ oder „mal sehen, wenn es so sein soll, dann kommt es“. Sondern klar und bestimmend: „Ich entscheide mich dafür…!“
  2. Benutze deine Vorstellungskraft und stell dir das gewünschte Ergebnis vor.
  3. Gehe selbstverständlich und mit großer Gewissheit oder mit Vertrauen davon aus, dass es genauso wird, wie du es bestimmt hast.
  4. Denke und rede nur so, dass es deinem Ziel positive Energie zufließen lässt.
  5. Denke und rede von dir und über anderen nur positiv.
  6. Finde in allem, was du erlebst, das Positive. Das gibt es immer. Eigne dir einfach an, alles als positiv einzuordnen.
  7. Denke und sage gleich, was du willst und vermeide es zu rechtfertigen oder mit irgendeinem negativen Beweggrund zu begründen. Z.B. „Ab jetzt sage ich, was ich denke“. So ist es gut! Doch wenn du dazu noch Folgendes denkst: „…weil ich mich nicht mehr verbiegen will“, dann hast du dem Negativen genauso viel Raum gegeben wie dem Positiven.
  8. Denke, rede und verhalte dich positiv. Das Lächeln ist der Ausdruck einer positiven geistigen Haltung im Gesicht.
  9. Denke oft über das nach, was du erleben möchtest. Nur was du denkst, ziehst du in dein Leben.

Ich habe das jetzt absichtlich mehr oder weniger positiv formuliert und mir all das erspart, was man falsch machen kann. Solltet ihr aber genau das gerne mal ausgeführt haben, meldet euch bei mir, dann hole ich es gerne nach. Obwohl ich euch dazu ermutigen möchte, nicht über all das nachzudenken, was nicht gut ist, sondern ab jetzt sofort den Entschluss zu fassen, sich umzustellen und die Gedanken dienlich und positiv zu wählen.
Beobachtet euch dabei wie und was ihr denkt. Sollten noch undienliche Gedanken in eurem Geist Einlass finden, dann sagt einfach „STOP, dir gebe ich keine Energie mehr“ und findet dann bewusst einen Gedanken, den ihr gerne verwirklicht haben möchtet.

Jetzt wünsche ich euch den Mut zur Freiheit und einen gesunden Selbstwert. Alles ist möglich, alles ist wandelbar, unser Glaube, gepaart mit den richtigen Gedanken, kann neue Realitäten erschaffen. Seit es euch wert.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen großartigen August und eine unbändige Lebenslust.

Von Herzen Babette

 

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