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DHP-Newsletter "Die Kunst des Loslassens"

Wir kennen das doch alle: Die Gedanken kreisen um vergangene Geschehnisse, immer und immer wieder…warum ist das so?
Aus spiritueller Sicht betrachtet sehe ich diese Ursachen.

 

Die Situation ist noch nicht verstanden worden

Alles, was wir erleben, entspricht uns. Solange wir uns darüber den Kopf zerbrechen, warum eine Person sich uns gegenüber so verhält, welche Absicht sie verfolgt und warum sie uns diese antut, kommen wir für uns nicht auf den Punkt, der uns weiterbringt.

Die meisten denken mehr über andere nach als über sich selbst. Hier kann man wunderbar ansetzen. Solange wir keine Erkenntnis darüber gewonnen haben, was ein Erlebnis mit uns zu tun haben könnte, steigen immer wieder Gedanken zu der vergangenen Situation auf. Erst wenn wir eine gewinnbringende Erkenntnis gefunden haben, entsteht für uns die Möglichkeit, eine neue Haltung zu finden, die für unsere Entwicklung dienlich ist.
Verluste oder Niederlagen gefallen uns nicht, einige müssen in so einem Fall jemanden schuldig sprechen, um es mit sich selbst aushalten zu können. Das bringt uns aber nicht weiter. Frage dich also:

  • Was lerne ich?
  • Was kann ich verändern?
  • Was hat das mit mir zu tun?
  • Was gewinne ich dadurch?
  • Was will ich wirklich?

Sobald du diese Antworten gefunden hast, wird das Loslassen leichter.

 

Der eigene Selbstwert ist im Keller

Eine andere Möglichkeit, warum es schwerfällt loszulassen, ist das Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung.
Wer sich selbst nicht genügend wert ist, der braucht Bestätigung und Anerkennung im Außen.
Wenn es dann zu Situationen kommt, in denen man Ablehnung erfährt oder nicht die gewünschte Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommt, bleibt man darin stecken. Man blockiert seinen eigenen Fluss des Lebens, weil darin nicht das gefunden oder erlebt wurde, was dem eigenen Bedürfnis entsprach. Auch hier bedarf es einer positiven Auflösung. Es nützt uns gar nichts, wenn wir uns immer wieder die Worte der anderen vor Augen halten und darüber nachdenken, was sie gesagt haben. Hier hilft vielmehr, in sich hineinzuspüren, was man dazu fühlt und wie man selbst über sich denkt.

Frage dich Folgendes, wenn du in so einer Situation steckst:

  • Was glaube ich über mich selbst?
  • Sehe ich mich selbst auch so, wie es mir mein Gegenüber aufzeigt?
  • Kann ich mich anders verhalten?
  • Wie müsste ich mich verhalten, um es selbst wertvoll zu finden?
  • Was lasse ich mir alles gefallen und warum?
  • Warum ist mir meine eigene Meinung nicht wichtiger?
  • Was kann ich tun, um mich selbst mehr wertzuschätzen?

 

Du hast noch eine Aufgabe

Im Laufe der Zeit nehmen wir uns immer wieder Dinge vor, wir wollen uns hier und da erweitern, verbessern, wachsen. Das Leben bietet uns unangekündigt Chancen, um genau das, was wir uns vorgenommen haben, zu erreichen. Mir ist aufgefallen, dass diese Wachstumschancen oftmals nicht mit dem persönlichen Wachstum in Verbindung gebracht werden.

Unser Geist sendet uns diese Situationen immer wieder in unsere Gedanken. Wir müssen uns damit beschäftigen, bis wir erkennen, was wir zu lernen oder zu erweitern haben. Ein Mechanismus, der uns durchaus dient. Erst wenn es uns gelingt, die Chancen zu sehen und uns entsprechend neu auszurichten, können wir loslassen. Dieses Loslassen geschieht dann wie von allein.
Du kannst dir folgende Fragen stellen, um herauszufinden, welche Aufgabe in deiner Situation steckt:

  • Kann ich durch diese Situation das ausleben, was ich mir vorgenommen habe?
  • Welches Wachstum sehe ich hier für mich?
  • Habe ich etwas zu erledigen, was ich schon lange tun wollte?
  • Wie fühle ich mich, wenn ich mich jetzt so verhalte, wie ich es noch nie getan habe?

Zu bedenken möchte ich noch geben, dass wir, ohne loszulassen keine wirkliche Entwicklung erfahren. Das Festhalten blockiert den Fluss des Lebens. Alles ist in ständiger Bewegung, nichts steht still. Diese Gesetzmäßigkeit kann von uns eingesetzt werden. Wenn wir mitgehen und Entwicklungen nicht blockieren, sondern zulassen, löst sich alles wie von allein. Lass alles gehen, was gehen möchte. Wandle alles, was sich nicht mehr gut anfühlt. Altes loszulassen bedeutet auch, frei für Neues zu sein. Wer sich auf Wachstum, Entwicklung und Erweiterung ausrichtet, sollte mit Freude loslassen - bedeutet es doch, dass wir uns in Entwicklungsprozessen befinden, die dem entsprechen, was wir wollten.

Wir können nicht alle Einstellungen, Vereinbarungen, Sicht- und Verhaltensweisen etc. auf neue und höhere Frequenzen mitnehmen, weil einige dort nicht lebensfähig wären. Und das kann auch Personen, Arbeitsstellen, Wohnorte und vieles mehr betreffen.

Wenn du weißt, was du willst, kannst du erkennen, was dich dort hinbringt und was nötig ist, loszulassen. Geh aufrecht mit Freude und Liebe auf das zu, was du erwünschst.

Hab immer etwas Freiraum für etwas Neues, damit es sich in deinem Leben entfalten kann. Wenn dem nicht so ist, lass etwas los, was dich einschränkt.

Ich wünsche euch einen freien und fließenden März, genießt die Kraft des Frühlings und erwacht in euren großartigen Möglichkeiten. Das Leben ist ein Gewinn, gefüllt mit Reichtum aller Art.

Von Herzen Babette Bielke

 

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