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DHP-Newsletter "Einverstanden"

Schon die Betrachtung des Wortes „Einverstanden“ zeigt uns den Sinn auf und lässt uns erkennen, wie lohnenswert das Einverstandensein ist.

Wenn ich verstanden habe, was das „Eine“ in der Situation bewirkt, dann habe ich im Bewusstsein des Einverstandenseins die Wahrnehmung, dass alles zu dem EINEN gehört und sich hier auf eine spezielle Weise zum Ausdruck bringt.
Um diese Wahrnehmung in sich zu tragen, braucht man ein Verständnis über das EINE, das ALLUMFASSENDE.

Das Allumfassende, das Eine ist immer die Grundlage für alles, was wir erleben und was uns möglich ist. In diesem EINEN liegen alle gegebenen Gesetzmäßigkeiten, die verlässlich und ununterbrochen wirken. Die sieben hermetischen Prinzipien erläutern ihre Wirkungsweise.

Hast du verstanden, dass jede Situation, jedes Ereignis aus der Wahl deiner Gedanken entstanden ist, und dass du in der jeweiligen Situation eine enorme Vielfalt von Wahlmöglichkeiten hast, wirst du wissen, dass du verantwortlich bist, für das was und wie du es erlebst.

Wenn sich dein Verstand auf die Einheit des Geistes bezieht, ist es leicht, einverstanden zu sein. Das Wollen wird zum Sein. Daraus resultiert ein innerer Frieden; ich bin innerhalb einer bestimmten Situation, die Auswirkungen der Situation bestimme ich, nicht die Umstände.

Zetern, Ärgern, zu bedenken geben, Besserwissen, Beurteilen, Verurteilen, Verhindern, Kämpfen, Beschweren, Einordnen in richtig und falsch, Machtlosigkeit, sich aufregen, Streiten, Provozieren... all diese Attribute erzeugen Trennung anstatt Einheit. Wenn du diese wählst, dann zeigt es deutlich, dass dein Bewusstsein weit entfernt ist, deine persönliche Einheit mit dem allumfassenden Geist verstanden zu haben.
Solche Verhaltensweisen entstehen aus der Haltung, dass der andere Schuld hat, dass er sich falsch verhält und dass allein du weißt, was richtig und falsch ist. Auch das erzeugt Trennung. Einverstanden zu sein resultiert aus dem Bewusstsein der Einheit. Es gibt darin unendlich viele – auch gegensätzliche – Möglichkeiten, aber alle sind gleichermaßen gewollt. Würde das Allumfassende etwas an Möglichkeiten hervorbringen, die nicht gewählt werden dürften? Würde der reine, allumfassende Geist etwas hervorbringen, das aus der Einheit herausfällt? Nein, denn dann müsste neben dem ALLES noch etwas anderes existieren.

Es ist durchaus interessant zu beobachten, wie wir die Wahl und Entscheidungen anderer beurteilen, wenn noch kein Bewusstsein für den reinen Geist aufgebaut ist. Dadurch trennen wir uns immer wieder und immer weiter und erlangen auch kein Verständnis der Möglichkeiten, die uns selbst zur Verfügung stehen. Trennung erzeugt Grenzen und Begrenzungen des eigenen Wachstums sowie der eigenen Entfaltung.

Hinter all dem liegt der geistige Frieden. Wie das Himmelszelt rein und klar, friedlich und ruhig einfach da ist, so ist der reine Geist als Grundlage immer vorhanden. Unsere Gedanken sind wie Wolken, die vorüberziehen und sich in ständiger Bewegung und Veränderung befinden.

Versuch mal eine Wolke festzunageln und als richtig zu beurteilen. Für den Moment ist sie da und spendet Schatten oder verhängt den Blick zum Himmel. Sie spielt für den Moment eine Rolle, aber im nächsten schon nicht mehr.
Vergleiche einmal deine Gedanken mit den Wolken: Sie sind unbeständig, darum darfst du sie auch gehen lassen und neue heraufbeschwören, die, die du an dein Himmelszelt zeichnen möchtest. Das Himmelszelt, der Geist, ist von so großer Bedeutung und Macht…du hast darauf keinen Einfluss, du kannst ihn aber für dich nutzen. Der Geist bietet dir die Leinwand, um darauf mit deinen Gedanken deine Realität zu malen.

Mach deine Gedanken nicht so groß, dass du sie mit dem Geist verwechselst oder den Geist dadurch nicht mehr wahrnehmen kannst. Durch jeden Gedanken erschaffen wir etwas Bestimmtes und sind somit in der Trennung. Möchtest du das Sein erfahren, hör auf zu denken und spüre dich zwischen deinen Gedanken.

Einverstanden zu sein bedeutet, sich zu spüren in der Einheit des Geistes und die Situationen anzunehmen und vorüberziehen zu lassen. Wenn du dazu noch verstehst, was sie mit dir zu tun haben, dann hast du die Einheit deiner gewählten Gedanken und dem Erscheinen eben dieser in deinen Erlebnissen als deine Schöpfung verstanden. Du und alles, was du erlebst, bilden eine Einheit. Du bist der Himmel, deine Situationen sind die Wolken.

Fällt es dir noch schwer einverstanden zu sein, dann kannst du dich ja darin üben, gelassener zu werden. Lass gehen, was dir nicht gefällt, halte es nicht fest, indem du darüber immer und immer wieder nachdenkst.

Weiterhin kannst du üben, in die Stille zu gehen und deine Gedanken in deinem Geist einfach vorüberziehen zu lassen. Halte sie nicht fest, indem du über sie nachdenkst, lass sie wie die Wolken ziehen oder sich auflösen. Wenn es dir gelingt, den Raum zwischen deinen Gedanken zu erfassen und ein Gewahrsein dafür zu entwickeln, findest du deinen inneren Frieden und ein Verständnis für das Einverstandensein.

Ich wünsche dir viel Erfolg und eine Ausrichtung auf das Allumfassende, möge es dich begeistern.

In Verbundenheit Babette Bielke

Angebote

Zoom Meeting

Für alle Teilnehmer des Seelensprachkurs und des Schnupperkurses, sowie alle ehemaligen Teilnehmer.
12.10. 2021 um 19:00 Uhr.
Die Einladungen sind am 27.09.2021 verschickt worden, schaut mal in euer E-Mail-Postfach.
Ich freue mich auf den Austausch mit euch.

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